Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomografie. Die MRT stellt mithilfe starker, wechselnder Magnetfelder und Radiowellen wechselnder Stärke das Körperinnere dar.

Die MRT ist ein Schnittbildverfahren ohne die Anwendung von Röntgenstrahlung und wird vor allem für die detaillierte Darstellung des Gehirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule, der Gefäße und der Gelenke verwendet.

Untersuchungsablauf:

Sie liegen während der Untersuchung im MRT-Gerät auf einem Untersuchungstisch. Die modernen MRT-Geräte sind an beiden Seiten offen und verfügen über eine eigene Belüftung. Da es während der Untersuchung technisch bedingt sehr laut wird, bekommen Sie Ohrstöpsel und Kopfhörer als Gehörschutz von uns gestellt. Sie können zu jederzeit mit uns kommunizieren. Im Durchschnitt dauert eine MRT-Untersuchung 30 Minuten, in seltenen Fällen bzw. bei komplizierten Fragestellungen auch länger. Ob eine Kontrastmittelgabe über die Vene notwendig ist, wird individuell je nach Fragestellung entschieden. Im Aufklärungsgespräch werden Sie vor der Untersuchung über den genauen Ablauf und eine eventuell notwendige Kontrastmittelgabe informiert.

Was müssen Sie beachten?

Da das MRT-Gerät ein starkes Magnetfeld aufbaut, müssen alle metallischen Gegenstände vor der Untersuchung abgelegt werden. Dazu zählen Geldmünzen, Scheckkarten, Mobiltelefon, Piercings und Schmuck, herausnehmbare Zahnprothesen, Hörgeräte, Gürtel. Implantierte metallische Gegenstände, wie z. Bsp. Herzschrittmacher, Eventrecorder, künstliche Herzklappen, Schmerzpumpen, intrakranielle Stimulationselektroden etc. sind teilweise nicht oder nur eingeschränkt MRT-fähig.

Es muss also vorab geprüft werden, ob und unter welchen Bedingungen eine MRT-Untersuchung möglich ist.

Bitte informieren Sie Ihren überweisenden Arzt vorab über diese Implantate und bringen Sie unbedingt Ihren Implantatausweis zur Untersuchung mit.